Bei kaum einem industriellen Bearbeitungsprozess wirken so viele physikalische und chemische Extreme wie in Lackieranlagen. Viele Unternehmen, die automatisierte Lackier- und Beschichtungsanlagen betreiben, vertrauen deshalb auf die extrem belastbaren Industrieetiketten von inotec, um Warenträger dauerhaft zu kennzeichnen.
Case Study: Warenträgerkennzeichnung in Lackieranlagen
Ausgangssituation
Produkte, die in automatischen Lackier- und Beschichtungsanlagen bearbeitet und veredelt werden, durchlaufen verschiedene Prozessabfolgen, die jede für sich genommen schon eine enorme Beanspruchung bedeuten. Maßgeblich für eine qualitativ einwandfreie Lackierung und Beschichtung sind die chemische Vorbehandlung und Oberflächenreinigung der Werkstücke. Dabei kommen starke bis extreme Chemikalien und Spezialbäder zum Einsatz, in denen die Werkstücke gereinigt, entfettet und vorbereitet werden. Je nach Art des Beschichtungsprozesses durchlaufen sie anschließend noch verschiedene Trocknungs- und Ofenprozesse zum Aushärten der Oberflächen. Dabei werden Werkstücke und Ladungsträger zum Teil sehr hohen Temperaturen ausgesetzt. Die Prozessmittel, die die Werkstücke durch die Prozessabfolge transportieren, müssen daher verschiedene Extrembelastungen innerhalb der Prozesskette überstehen und trotz zyklisch wiederkehrender Belastung (teilweise 24/7) über Label verfügen, die dauerhaft lesbar bleiben.
Die inotec-Lösung
inotec-Spezialetiketten für den Einsatz in Lackierstraßen sind thermisch und chemisch hoch belastbar. Mit ihren robusten Materialeigenschaften bieten sie die sichere Lesbarkeit, die für den Betrieb automatisierter Anlagen unverzichtbar ist. Extrem belastbare Etiketten von inotec ermöglichen die dauerhafte Kennzeichnung der Anlagenteile und Prozessmittel und bieten dabei die erforderliche Sicherheit hinsichtlich Rückverfolgbarkeit und Dokumentation der Prozessketten. Wo weniger resistente Kennzeichnungen häufig ersetzt werden müssen und es dadurch zu Stillstand und Störungen in der Anlage kommen kann, überstehen inotec-Spezialetiketten dauerhaft chemische und thermische Belastungen in industriellen Extrembereichen.
Labelqualifizierung
Die zyklisch wiederkehrenden Belastungen wirken chemisch, thermisch und mechanisch stark beanspruchend auf die Oberflächen. Stahl-Keramik-Etiketten vom Typ Ceralabel sind robust, säurefest und in der Basisversion bis zu 600 °C temperaturbeständig. Die individuelle Beschriftung, verschiedene Formate und Ausführungen in diversen Materialstärken erlauben die Anpassung auch an konstruktive Sonderformen oder Spezialvorrichtungen.